semdo gibt auf

Wer bei semdo mal einen Probeaccount eingerichtet hatte, bekommt diese Tage die Nachricht, dass man den Dienst aufgeben müsse. „Hat halt nicht funktioniert“, so könnte man die E-Mail interpretieren, die semdo an seine Nutzer geschickt hat.

Wer tatsächlich echte Rechnungen mit dem Cloud-Dienst geschrieben hat, kann diese als PDF herunterladen und speichern, aber muss sich jetzt eine neue Lösung suchen, mit der er arbeiten kann. Und freilich alle Daten neu erfassen – manuell.

Ob man sich auf das Abenteuer Cloud-Anbieter einlässt (mittlerweile schießen die wie die Pilze aus dem Boden), muss jeder selbst entscheiden. Meiner Auffassung nach ist ein „bodenständiges“ – sprich offline-fähiges ERP System, wie beispielsweise eine Sage 100 mit eigener Datenbank, für unternehmenskritische Prozesse unerlässlich.

Hier die (spartanische) Abschiedsmail des Anbieters:

Semdo Abschaltung Dienst eingestellt
Semdo gibt auf

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